Presse

Präsent in jeder Hinsicht.

Die Qualität unserer Projektentwicklung hat sich herumgesprochen. In der folgenden Rubrik finden Sie aktuelle Presseberichte, die Sie über unsere Wohnkonzepte auf dem Laufenden halten.

Maisonette-Wohnungen in ehemaliger Klinik.

23.11.2019 / Wetterauer Zeitung

Werbung hat der Investor, der die frühere Bad Nauheimer Parkinson-Klinik in Wohn- und Gewerberaum umbaut, nicht nötig. Einige Interessenten wollen ihm Anzahlungen geradezu aufdrängen.

Sein Konzept umschreibt Rafik Salib, Geschäftsführer der Bad Nauheimer Kalovida Grundbesitz GmbH, als luxuriös-komfortabel. »Wir bauen Wohnungen, die sich von den anderen unterscheiden, aber zu extravagant soll es nicht werden«, sagt der Ägypter zu den Plänen, die seit einigen Monaten im Gebäude der ehemaligen Parkinson-Klinik an der Parkstraße verwirklicht werden. Das Besondere: Bei sieben der zwölf Einheiten wird es sich um Maisonette-Wohnungen handeln, die jeweils 120 Quadratmeter groß sind. Außerdem entstehen zwei Apartments, die auf einer Ebene liegen. Im Erdgeschoss sieht Kalovida zwei Gewerbeflächen für Praxen oder Büronutzung mit separatem Eingang vor, im nördlichen Teil drei Mietwohnungen.

Die Kalovida GmbH war bereits zu Parkinson-Klinik-Zeiten Eigentümer der Immobilien. Nach der Insolvenz des Spezialkrankenhauses wurde lange an einem Konzept für eine neue Nutzung gefeilt. Angesichts der großen Nachfrage nach Eigentumswohnungen in der Kurstadt und der Toplage in der Innenstadt war die grobe Marschrichtung schnell klar. Geschäftsführer Salib entschloss sich letztendlich für einen Abriss der alten Klinik-Gebäude an der Franz-Groedel-Straße und für einen Erhalt des mehrstöckigen Hauses an der sogenannten Kleinen Parkstraße.

Verzicht auf zusätzliche Etage

»Für den zweiten Teil haben wir ein neues Entwicklerteam zusammengestellt«, sagt Salib, der seit sieben Jahren geschäftlich in Deutschland tätig ist. Er setzt auf eine Kooperation mit Partnern, die alle aus der Region kommen. Das gilt für das Bad Nauheimer Architekturbüro lsw ebenso wie für die Handwerksbetriebe. »Heimische Firmen zu bekommen, war angesichts des Baubooms nicht einfach«, nennt der Geschäftsführer einen Grund für den späteren Baubeginn. Ursprünglich wollte Kalovida in der Parkstraße bereits Ende 2017 loslegen. Zweiter Grund war eine Verzögerung bei der endgültigen Fertigstellung des Projekts in der Franz-Groedel-Straße.

Das Maisonette-Konzept wertet Salib als Alleinstellungsmerkmal auf dem Immobilienmarkt in der Bad Nauheimer Innenstadt. Das mache den besonderen Reiz aus. Den Kaufpreis beziffert der Investor nicht. »Er bildet die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt und die gestiegenen Baukosten ab.« Ein Jahr vor Fertigstellung des Projekts hat der Investor noch nicht mit der Vermarktung der neun Eigentumswohnungen begonnen. Das Unternehmen bezahlt den Umbau ohne Kredite, ist nicht auf eine Vorfinanzierung durch Käufer angewiesen. Angesichts des großen Nachfragedrucks und der zahlreichen Anfragen wird in den nächsten zwei, drei Wochen eine Informationsbroschüre gedruckt, erste Gespräche mit Interessenten können dann geführt werden. »Wir haben etwas Einmaliges«, betont Salib, auf den üblichen Internetplattformen wie Immobilienscout werde das Angebot nicht auftauchen.

22 Tiefgaragen-Plätze

Nach Angaben des Kalovida-Chefs wurden bei der Planung auch ökologische Aspekte berücksichtigt. So werden Solarpanels installiert, in der Tiefgarage mit 22 Plätzen wird es E-Ladestationen geben. Aus »Rücksicht auf das Wohnumfeld« wurde laut Salib auf eine eigentlich mögliche Aufstockung des Gebäudes um eine Etage verzichtet.

Kalovida bleibt auf 1a-Lagen in Innenstadtzentren spezialisiert. Der Geschäftsführer weiß allerdings, wie schwierig die Suche nach geeigneten Objekten in diesem Marktsegment ist. Salib setzt diesbezüglich auf die Erfahrungen, die er in den letzten sieben Jahren in Deutschland gesammelt hat, und auf Netzwerke, die aufgebaut wurden.

Mini-Bauwerk ist jetzt nicht mehr im Weg.

31.03.2019 / Wetterauer Zeitung

Autofahrern, die zwischen Terrassenstraße und Burgallee in Bad Nauheim nach einem Stellplatz suchen, war die Gasdruckreglerstation schon immer ein Dorn im Auge. Das ist jetzt vorbei.

Um zum oberen Teil des Parkplatzes zu gelangen, musste nämlich die enge Kurve, die um das Häuschen der Stadtwerke GmbH führte, gemeistert werden. Damit ist es jetzt vorbei, denn das städtische Versorgungsunternehmen hat das Mini-Bauwerk abgerissen.

Auslöser waren die Pläne der Kalovida Grundbesitz GmbH für das langgestreckte Gebäude der ehemaligen Parkinson-Klinik, in dem Büros, Praxen und Eigentumswohnungen entstehen sollen. »Die Verlegung der Station war insbesondere aus Sicherheitsaspekten notwendig, da die Feuerwehrzufahrt zum Kalovida-Gebäude bei der engen Kurvenführung nicht möglich war«, lässt Annette Wetekam von der Marketingabteilung der Stadtwerke wissen.

Optische Aufwertung

Am Montag hatte ein Bagger die alte Station dem Erdboden gleichgemacht. Weil die Durchfahrt wegen der Baustelle versperrt war, galt im oberen Bereich des Parkplatzes vorübergehend Halteverbot. Vor dem Abriss hatten die Stadtwerke die Gasdruckreglerstation bereits an anderer Stelle neu aufgebaut – ebenfalls in der »Kleinen Parkstraße«, aber an der Ecke Burgallee/Parkstraße, wo sie deutlich weniger stört. Auch die Leitungen wurden entsprechend verlegt. Die Station ist laut Wetekam mit modernster Technik ausgestattet und hat ihren Betrieb bereits aufgenommen. Wie Bürgermeister Klaus Kreß betont, passe die neue Station, die mit Holz verkleidet und begrünt werde, optisch besser zur Parkstraße.

Der Geschäftsführer der Kalovida Grundbesitz GmbH, Rafik Salib, war mit dem Wunsch nach Abriss des alten Gebäudes an die Stadt herangetreten. Die nicht gerade schmucke Station hätte das Erscheinungsbild des künftigen Wohn- und Geschäftshauses gestört. In der früheren Parkinson-Klinik möchte Kalovida Büroräume und Praxen im Erdgeschoss sowie elf Eigentumswohnungen in den übrigen Etagen realisieren. Möglicherweise wird noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen. Das Unternehmen hatte zuvor an der Franz-Groedel-Straße 22 Eigentumswohnungen in drei Gebäuden realisiert, die bereits alle verkauft sind.

Erste Wohnungskäufer ziehen ein.

28.03.2019 / Wetterauer Zeitung

Das Neubauprojekt in der Bad Nauheimer Franz-Groedel-Straße ist fertig. Der Run auf Eigentumswohnungen hält an: Schon vor dem ersten Spatenstich waren fast alle Einheiten verkauft.

Nach und nach werden in der Franz-Groedel-Straße die Schlüssel an die Käufer der neuen Eigentumswohnungen übergeben. Dort, wo einst die Parkinson-Klinik stand, sind in den letzten 18 Monaten drei Gebäude mit 22 Eigentumswohnungen entstanden. »Mit diesem Projekt haben wir die Stadt bei der weiteren Aufwertung der schönen Innenstadt unterstützt«, zeigt sich Rafik Salib, Geschäftsführer der Kalovida-Grundbesitz GmbH, zufrieden mit dem Verlauf des Projekts. Salib vertritt in Bad Nauheim die Interessen des Ägypters Khaled Altoukhy, der Grundstück und ehemalige Klinik vor etlichen Jahren erworben hatte.

Nach Angaben des Geschäftsführers sind bereits acht Käufer eingezogen, die restlichen werden vermutlich bis Ende des Monats folgen. »Ende September sollen die Außenanlagen fertig gestaltet sein.« Die Pläne und der Baufortschritt seien auf großes Interesse der Bad Nauheimer Bevölkerung gestoßen. Die leichte Unruhe unter den Nachbarn zu Baubeginn wegen des Lärms und dem vorübergehenden Wegfall von Parkplätzen in der Franz-Groedel-Straße habe sich schnell gelegt. Den neuen Eigentümern – die allermeisten hatte bereits vor Beginn der Abrissarbeiten den Notarvertrag unterzeichnet – stehen 29 Tiefgaragenplätze und Kellerräume zur Verfügung.

Eine der Wohnungen bleibt im Besitz von Kalovida, zwei ursprünglich als Apartments gedachte Einheiten wurden von einem Vermögensberater und einer Immobilienfirma erworben.

Nächster Schritt für Kalovida und das Bad Nauheimer Architekturbüro a 5 wird die Umgestaltung des langgezogenen Gebäudes an der Parkstraße sein, das eine Nutzfläche von 1600 Quadratmetern hat. Auch dieses Bauwerk gehörte einst zur Parkinson-Klinik. Es bleibt stehen, erhält aber ein komplettes »Facelifting«, wie Salib erklärt. Im Erdgeschoss werden Räume für Büros oder Praxen entstehen, in den oberen Stockwerken elf weitere Eigentumswohnungen. »Die Baugenehmigung wurde uns für diese Woche angekündigt«, sagt der Geschäftsführer. Baubeginn soll im Herbst oder Winter sein. Um das Erscheinungsbild der neuen Wohnanlage nicht zu stören, wollen die Stadtwerke die Gasübergabestation auf dem Parkplatz an einen anderen Standort verlegen. Während der Bauphase wird sich die Zahl der Stellplätze an der sogenannten Kleinen Parkstraße vorübergehend reduzieren.

Auch in diesem Fall ist die Nachfrage überwältigend. Laut Salib haben sich nicht nur zahlreiche Privatinteressenten gemeldet, Immobilienfirmen sind ebenfalls aufmerksam geworden, würden am liebsten alle Wohnungen erwerben. Diese Option will Kalovida aber nicht ziehen, sondern die Käufer selbst auswählen. Die Grundbesitz GmbH, die ursprünglich gegründet worden war, um die Klinik zu verwalten, ist angesichts der guten Vermarktungschancen auf den Geschmack gekommen. »Wir suchen nach weiteren Investitionsobjekten in Bad Nauheim und der Region«, sagt der Geschäftsführer. Seine noble Residenz in der alten Villa in der Auguste-Viktoria-Straße 3 wird ihm diesen Entschluss erleichtert haben.